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Bottled Grapes

Ein herzliches Moin aus Hamburg!

Uff, da hat das Deutsche Weininstitut (DWI) aber mal richtig daneben gegriffen. Am 17. Mai, also direkt vor Pfingsten, verschickte das DWI eine Pressemitteilung. In dieser ging es unter anderem darum, dass 2023 sage und schreibe 16% mehr Roséweine in Deutschland produziert wurden.

Ich fragte daraufhin den Pressesprecher, ob er mir eine genaue Aufschlüsselung nach Anbaugebieten zur Verfügung stellen könne. Konnte er. Und ich wurde nach der ersten Sichtung stutzig. Ein Rosé-Zuwachs in Baden von über 200.000 Hektolitern? Dafür nur noch 2.000 Hektoliter Rotwein? Da konnte doch etwas nicht stimmen! Ich fragte direkt nach - bekam keine Antwort. Nach Pfingsten hakte ich erneut nach. Und voilà: Da hatte sich ein Fehler eingeschlichen.

Pikant dabei: Die neuen Zahlen führten die Pressmitteilung ad absurdum. Denn statt einer Steigerung von 16% wurden gut 4% weniger Roséweine produziert. Autsch. Noch pikanter: Die DWI-Pressestelle entschuldigte sich und versicherte, dass man die korrekten Zahlen in der weiteren Kommunikation berücksichtigen werde. Eine korrigierte Pressemeldung zum Thema Roséwein-Produktion in Deutschland gab es indes nicht. Noch ein Autsch! Die ganze Story kannst du hier ganz in Ruhe nachlesen.

Ich nehme diesen kleinen Eklat an dieser Stelle zum Anlass, um dir mal die Welt Roséweine etwas näher zu bringen. Inklusive ein paar vinophiler Spezialitäten.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen! Herzliche Grüße
Deine Nicole von Bottled Grapes

Rosé & Co. auf Bottled Grapes

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