Das Heidentor in Petronell-Carnuntum

Carnuntum: Eine Weinregion macht auf sich aufmerksam

Obwohl in der Region Carnuntum bereits seit 5000 vor unserer Zeitrechnung Reben angebaut werden, flogen die Weine aus diesem Gebiet lange Zeit unter dem Radar der meisten Weinliebhaber. Lasst uns das ändern und gemeinsam einen genaueren Blick auf diese faszinierende Weinregion werfen.

Wenn es um das Carnuntum geht, dann muss man eigentlich weit ausholen. Zum einen, weil dort schon verdammt lange Wein angebaut wird. Aktuelle Forschungen kommen zu dem Schluss, dass seit 5000 vor Christus die wilde Weinrebe durch die kultivierte Version zurückgedrängt wurde. Und dass damit eben der Weinbau in Carnuntum begann.

Jetzt das (Wein)-Pferd aber von den Anfängen an aufzurollen, ist dann doch etwas arg langatmig. Hier eine Kurzversion: Den Namen erhielt die Region durch eine Stadt der Römer. Als die nämlich im Jahr 6 nach Christus ihr befestigtes Winterlager aufschlugen und dadurch eine kleine Stadt gründeten, nannten sie selbige Carnuntum. Als Schnittpunkt zwischen der Bernsteinstraße und der Limesstraße gelegen, erblühte die Stadt im ausgehenden 2. Jahrhundert zur Donaumetropole.

Unter Kaiser Marc Aurel war Carnuntum zwischen 171 und 173 römische Kaiserresidenz. Die antike Stadt Carnuntum war übrigens zwischen den heutigen Gemeinden Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg zu finden. Falls ihr mal auf historischen Pfaden wandeln möchtet. Bis heute zeugen die Ruinen des Siegesdenkmals Heidentor in Petronell-Carnuntum (genau, der Heimat von Winzer Claus Dietrich) von der römischen Vergangenheit.

Ried Rosenberg in Carnuntum aus der Vogelperspektive.
Ried Rosenberg in Carnuntum ©Robert Herbst

Carnuntum-Wein in der Antike

Aber zurück zum Wein. Innerhalb der Land- und Viehwirtschaft war der Weinbau bei den Römern der bei weitem einträglichste Erwerbszweig. Die Verbreitung des Weinbaus nach Norden verlangte aber produktionstechnische Unterschiede zur mediterranen Weinbewirtschaftung. Da die Kulturreben hier ständig von widrigen Klima-Umständen (besonders Frost) bedroht waren, entwickelte sich der Weinbau mit einer viel höheren Arbeitsintensität. Kaiser M. Aurelius Probus (276 – 282 n. Chr.) wurde immer wieder als Schöpfer der Weinkultur in der Region bezeichnet. Tatsächlich setzte er für den Weinbau in den Nord- und Westprovinzen Erleichterungen gegenüber früheren gesetzlichen Beschränkungen durch.

Zu den einzelnen Rebsorten im antiken Carnuntum lassen sich keine exakten Angaben machen. Wahrscheinlich ist aber ein Nebeneinander von Weiß- und Rotwein. Bei der Weinlese wurden die Trauben bei voller Reife mit der Hand gepflückt bzw. mit dem Rebmesser abgeschnitten und in umgehängten Körben gesammelt. Woher ich das weiß? Zahlreiche solcher Rebmesser aus Eisen wurden bei Ausgrabungen in Carnuntum gefunden und sind im Archäologischen Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg zu sehen.

Willkommen im 20. Jahrhundert

Soviel zur fernen Vergangenheit. Lasst uns einen Sprung ins 20. Jahrhundert machen, denn das hat es in Carnuntum echt in sich gehabt. Die Zahl und Struktur der Betriebe, die sich auch mit dem Weinbau in Carnuntum beschäftigten, haben sich in den vergangenen 100 Jahren dramatisch verändert. Ursprünglich waren alle Winzer gleichzeitig auch Landwirte mit Ackerbau und zumeist auch mit Viehzucht. Die Weine wurden in der Regel als Fasswein vermarktet, wobei der Anteil an Weißweinen um das Jahr 1900 bei 85% lag. Mit Ausnahme des Spitzerbergs, wo immer schon die Rotweine auf Basis von Blaufränkisch dominierten.

Blick zwischen die Reben in Göttlesbrunn in Carnuntum
Reben in Göttlesbrunn ©Photographie Helmreich

Die Bezirkshauptstadt Bruck/Leitha war zur Jahrhundertwende eine bedeutende Weinstadt. Bis 1850 waren alle Lagen am Leithagebirge bis hinüber ins burgenländische Jois mit Weinreben bepflanzt. Dann wurde aber am “Lagerberg“ der kaiserliche Truppenübungsplatz gebaut, dem ein Großteil der Weingärten zum Opfer fiel. Um 1900 wurde fast ausschließlich Weißwein angebaut. Müller-Thurgau, Neuburger, Österreich Weiß, Grüner Sylvaner und Muskateller prägten den Sortenspiegel. Die Weingärten waren traditionell in Stockkultur und nicht reinsortig gepflanzt und die Trauben  als Sortenmix vinifiziert (Stichwort: Gemischter Satz).

Carnuntum: Eine Weinregion am Boden

Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Weinwirtschaft in Carnuntum in den 1950er-Jahren am Boden. Der Absatz war sehr gering. Aus der Not heraus wurde eine Winzergenossenschaft im Raum Prellenkirchen gegründet, um die Produktion aufzufangen. Während im Ackerbau eine immer stärkere Mechanisierung einsetzte und die Ertragssituation immer besser wurde, führte der hohe Arbeitsaufwand im Weinberg bei gleichzeitigem Preisverfall der Weine dazu, dass immer mehr Betriebe die Weinproduktion einstellten.

Im kleinen Ort Berg, am Südwestrand der Hundsheimer Berge, gab es 1977 noch 107 aktive Weinbaubetriebe mit rund 100 Hektar Weinbaufläche. Heute sind es bloß noch drei Winzer mit insgesamt 25 Hektar. Prellenkirchen zählte zur Jahrhundertwende 1.000 Hektar Weinberge. 1950 war die Fläche auf 350 Hektar geschrumpft. Heute werden dort 125 Hektar bewirtschaftet. Diese Entwicklung war repräsentativ für das gesamte Gebiet. Einzig die Ortschaften in der Nähe Wiens rund um Göttlesbrunn konnten den Verkauf ankurbeln und lieferten Weine in die Hauptstadt. Wobei auch das nicht so unendlich viel brachte. Wien war damals noch recht grau und nicht wirklich eine Metropole von Welt so wie heute.

Der Eiserne Vorhang und seine Folgen

Dass Wein in Carnuntum derart am Boden lag nach dem Zweiten Weltkrieg, hatte einen Grund. Der Eiserne Vorhang. Klar, auch das Carnuntum konnte nach wie vor Winzer vorweisen. Das waren dann meistens Großbetriebe. Der Großvater von Martin Netzl, der Großvater von Lukas Markowitsch und Josef Paul machten in den frühen 1980er-Jahren so Weine. Die meisten Winzer produzierten Weine in mittlerer Qualität, füllten sie in Zwei-Liter-Flaschen und verscherbelten sie in der Hauptstadt.

Reben und Felder rund um Göttlesbrunn in Carnuntum.
Reben und Felder rund um Göttlesbrunn ©Photographie Helmreich

Hinzu kam, dass das Carnuntum noch keine eigenständige Weinregion war, sondern als Großlage innerhalb des großen Weinbaugebiets Donauland-Carnuntum, das sich von Krems bis nach Hainburg erstreckte, eingegliedert war. Und dann folgte auch noch Mitte der 1980er-Jahre der große Weinskandal, der Österreich erschütterte. Gut, das Carnuntum wurde von den Folgen der Glykol-Pantscher weniger erschüttert. Denn schon allein wegen des mangelnden Wein-Stellenwerts gab es diese dort ganz einfach nicht. Trotzdem. Die Weinregion, die noch keine war, war bereit für einen Neustart.

Neustart in den 1980er-Jahren

Und genau dieser Neustart begann 1986 mit einem Jungwinzer namens Hans Pitnauer, der mit seinem Wein “Bienenfresser” für Furore sorgte. Winzer Manfred Edelmann (nicht verwandt mit dem Winzer Christian Edelmann) erinnert sich: “Er zeigte, dass man Wein auch völlig anders machen kann. Rotwein. Zweigelt. Dunkel und kräftig zugleich. Das kannte man nicht. Entweder waren die Rotweine dunkel und leicht oder sie waren kräftig und hell. Das schlug ein wie eine Bombe. Er zeigte auf, welch ein Potential der Weinbau hier hatte.” Es dauerte nicht lange, bis der nächste Vogel auf den Markt kam: der “Dornenvogel” von Walter Glatzer. Auch wieder ein Zweigelt.

Zusammen mit Gerhard Seidl setzten Hans Pitnauer und Walter Glatzer einiges in Bewegung. So gründeten sie 1988 zum Beispiel den “Verein zur Förderung des Weinbaugebiets Carnuntum”. Doch bevor sich erste Erfolge einstellten, fand ein historisches Ereignis statt. Nämlich die Wende 1989. Der Eiserne Vorhang war im Herbst Geschichte und die Region rückte plötzlich vom Rand Europas in den Mittelpunkt. Die Rahmenbedingungen veränderten sich fundamental, denn mit dem Zerfall des Ostblocks und der Sowjetunion war der Weg Österreichs in die Europäische Gemeinschaft vorgezeichnet.

Heidentor in Carnuntum mit Sonnenuntergang im Hintergrund.
Das Heidentor zieht auch heute noch zahlreiche Touristen an ©Robert Herbst

Gemeinschaftsgefühl à la Carnuntum

Was sich erst einmal wie eine große Chance anhört, war aber tatsächlich eine sehr große Herausforderung, wie sich Winzer Manfred Edelmann erinnert: “Für die Bauern hierzulande und in der Region war das eine schwere Zäsur. Denn schon bald war klar, dass die gemischte Landwirtschaft, wie sie hier betrieben wurde, keine Zukunft mehr hat. Viele junge Bauern, unter ihnen Franz Netzl, Gerhard Markowitsch (nicht verwandt mit dem Winzer Meinrad Markowitsch, Anm. d. Red.) und andere, sahen den Erfolg der Kollegen Franz Pitnauer und Walter Glatzer. Sie erkannten, dass man mit gutem Wein erfolgreich sein kann. Alle zusammen waren so klug und vernünftig, dass sie begannen, GEMEINSAM etwas zu entwickeln. Auch die Alten waren so besonnen, dass sie die Jungen gewähren ließen. Die alte Generation betrieb die Landwirtschaft weiter, während die junge Generation sich auf den Weinbau konzentrierte.”

Für mehr Wein-Qualität

Es war allen Beteiligten klar, dass man enorm an der Qualität der Weine arbeiten musste. Man traf sich im Winter jede Woche bei einem anderen Winzer, um gemeinsam die Weine zu verkosten. Einmal Grüner Veltliner und Welschriesling, ein anderes Mal Chardonnay und Weißburgunder, ein drittes Mal Zweigelt und Blaufränkisch und so weiter. Die Verkostung der Weine erfolge blind und jeder machte sich Notizen zu den Weinen. Als man mit der Verkostung durch war, wurde über jeden Wein gesprochen. Alle sagten ganz offen, was sie sich über die Weine dachten.

Es waren auch professionelle, externe Verkoster dabei, auch die melden sich zu Wort. Im Anschluss wurden die Winzer genannt. Danach gab es erst recht eine Diskussion über die Weine. Wenn ein Wein besonders positiv aufgefallen war, wurde darüber gesprochen und der betreffende Winzer teilte sein Wissen mit den Kollegen. Das gleiche war auch bei den “schlechten“ Weinen – die betroffenen Winzer erhielten Empfehlungen, wie sie bei ihren Weinen Verbesserungen machen können.

Zwei Wanderer in Carnuntum
Wandern kann man hier natürlich auch gut ©Tom Lamm

Carnuntum wird eigenständige Weinregion

Das ging viele Jahre so, mit dem Ergebnis, dass die Qualität der Weine kontinuierlich besser wurde. Wobei nicht nur die Carnuntum-Weine verkostet wurden, wie Manfred Edelmann verrät: “Gleichzeitig verkosteten wir zusammen auch Weine aus Bordeaux, Burgund, Toskana, Piemont, neue Welt usw. Auch die teuersten Weine der Welt. Dabei ging es um die Frage, was einen großen Wein auszeichnet und wie ein großer Wein aus Carnuntum denn schmecken könnte.”

Dieses Gemeinschaftsgefühl, das sich dadurch entwickelte, führte dazu, dass man auch in Sachen Außenauftritt geschlossen auftrat. Nicht ohne Grund konnten zum Beispiel solche weingutsübergreifenden Gebietsmarken wie der Rubin Carnuntum entstehen. Auch dieser wurde und wird gemeinsam verkostet.

Gemeinsam in die Zukunft

Es ist dann auch diesem gemeinsamen Auftreten zu verdanken, dass der “Verein zur Förderung des Weinbaugebiets Carnuntum” 1993 sein großes Ziel erreichen konnte. Carnuntum wurde mit seinen rund 900 Hektar Rebfläche eine eigenständige Weinregion.

Die Lorbeeren dafür können sich laut Manfred Edelmann alle Winzer teilen: “Diese Gemeinschaft wird heute von allen Winzern als enorme Bereicherung empfunden. Wir haben uns alle sehr unterschiedlich entwickelt, wir haben alle unterschiedliche Geschäftsmodelle, wir führen mitunter harte und heiße Debatten. Aber niemand wagt es, in der Öffentlichkeit ein schlechtes Wort über einen Kollegen zu sagen. Wir sind uns fast nichts neidig und freuen uns über unsere gemeinsamen Erfolge. Diese Gemeinschaft tragen wir auch nach außen und zeigen im Kleinen, wie eine Gemeinschaft auch im Großen funktionieren könnte.”

Kellergassen in Carnuntum
Kellergassen gehören zum typischen Carnuntum-Bild ©Carnuntum

Klima und Böden

Weitere Schritte ins Rampenlicht der Weinöffentlichkeit machte das Carnuntum am Spitzerberg. Hier waren es vor allem WinzerInnen wie Dorli Muhr, Johannes Trapl und Robert Payr oder auch Michaela Riedmüller, die zeigten, dass Carnuntum nicht nur für Zweigelt steht, sondern dass auch fantastische Blaufränkisch-Qualitäten hier gedeihen können. Dem Spitzerberg werde ich irgendwann sicherlich einen eigenen Text widmen. Einfach, weil er mich so fasziniert. An dieser Stelle leitet er aber nahtlos zum Carnuntum-Terroir über. Denn die Rebflächen erstrecken sich über drei unterschiedliche Gebiete:

  • Hundsheimer Berge
  • Arbesthaler Hügelland
  • Leithagebirge

Letzteres “teilt” sich das Carnuntum übrigens mit dem Burgenland. Wobei die Übergänge aufgrund der Nähe eh fließend sind. An den Abhängen des Leithagebirges wachsen die Reben auf sehr lehmigen, schottrigen Böden mit hohem Kalkgehalt. Die Weingärten sind nach Westen ausgerichtet, das bewaldete Leithagebirge schirmt diese Lagen vor dem warmen und oft feuchtem Klima des Neusiedlersees ab, sodass hier besonders frische und fruchtbetonte Weine entstehen. In Trautmannsdorf, Sarasdorf, Stixneusiedl und Bruck/Leitha sind die wichtigsten Produzenten dieses westlichsten Teils von Carnuntum angesiedelt.

Viel Sonne rund um Göttlesbrunn und Höflein

Das Arbesthaler Hügelland ist eine von hügeligen Wellen durchzogene Landschaft, deren nach Süden ausgerichtete Hänge ideale Bedingungen für die Rebstöcke bietet. Die höheren Teile der Hänge sind von Schotter geprägt, während der Boden in tieferen Lagen immer mehr Lehmanteile aufweist. Mit über 2.000 Stunden Sonnenschein jährlich gehört dieses Carnuntum-Gebiet zu den europäischen Sonnen-Spitzenreitern.

Blick zwischen die Reben im Arbesthaler Hügelland in Carnuntum
Das Arbesthaler Hügelland in seiner ganzen Pracht ©Photographie Helmreich

Die warmen Luftströmungen aus dem Becken des Neusiedlersees und die frischen Luftmassen, die von der nördlich fließenden Donau und der großen Fläche des Maria Ellender Waldes stammen, sind die idealen Voraussetzungen für gut ausreifende, sehr aromatische Trauben, die fruchtintensive Weißweine und warme, samtige Rotweine garantieren. Arbesthal, Göttlesbrunn und Höflein sind die Weinbauzentren dieses Hügellandes. Hier findet man dann auch spannende Jungwinzer wie etwa Peter Artner oder Michael Auer.

Hundheimer Berge und die Kleinen Karparten

Womit wir jetzt wieder am Spitzerberg wären. Denn der ist ein Teil der Hundheimer Berge. Und dieses Massiv wiederum gehört geologisch zu den Kleinen Karpaten, von denen es durch den Donau-Durchbruch getrennt ist. Der Boden besteht aus Glimmerschiefer und Granitgneis, teilweise auf Kalk aufgebaut. Die Hundsheimer Berge sind nur knapp 300 Meter hoch. Da die gesamte Umgebung aber bereits der pannonischen Tiefebene angehört, stellen diese Erhebungen tatsächlich einen eine ziemliche Erhebung dar.

Das gesamte Gebiet der Hundsheimer Berge ist deklariertes Naturschutzgebiet, da hier besondere Pflanzenarten gedeihen, die in Österreich und der Europäischen Union einzigartig sind. Die Reben sind an den nach Süden und Südwesten ausgerichteten Abhängen der Hundsheimer Berge gepflanzt. Die karge Bodenstruktur und die weitaus geringeren Niederschläge als in den beiden anderen Weinbaugebieten von Carnuntum machen die Hundsheimer Berge zum “spätesten“ Gebiet in Carnuntum, somit werden hier traditionell frühreifende Sorten rund um Prellenkirchen gepflegt.

Ried Spitzerberg in Prellenkirchen aus der Vogelperspektive.
Bringt faszinierende Blaufränkisch-Qualitäten hervor: Ried Spitzerberg ©Robert Herbst

Eigenständige Weine made in Carnuntum

Ihr seht: die geologischen und klimatischen Bedingungen in Carnuntum sind höchst unterschiedlich. Und dementsprechend eigenständig sind dann auch die Weine, die hier entstehen. Was sie dann aber letztlich eint, ist die Gemeinschaft der Winzer, die es nach wie vor gibt. Ihr ist es nämlich zu verdanken, dass Carnuntum seit Ende 2019 jetzt auch einen DAC-Status hat – und damit auch die drei Stufen Gebiets-, Orts- und Lagenwein. Aber diese Geschichte erzähle ich in einem anderen Text.

Wenn es euch so geht wie mir noch vor ein paar Monaten, nämlich dass ich das Carnuntum als Weinregion kaum wahrgenommen habe, konnte ich euch jetzt hoffentlich auf dieses höchst interessante und vielfältige Gebiet ein wenig aufmerksam machen. Seit März 2020 habe ich mich mit Carnuntum verstärkt beschäftigt, hatte viele, viele Weine aus der Region im Glas. Und kann deswegen recht fundiert behaupten: die Weine lohnen sich. In diesem Sinne: wie wäre es mal mit etwas Carnuntum im Glas?

Copyright Titelbild: ©Photographie Helmreich

*Dieser Text wurde weder in Auftrag gegeben, noch vergütet. Er spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wider. Gesetzte Links sind nicht kommerziell und dienen allein Service-Zwecken.

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