Perfekt gedeckter Tisch für den Osterbrunch

Osterbrunch: 6 Wein-Tipps für noch mehr Genuss

ADVERTORIAL | Vom Eiersalat über den Hefezopf bis hin zu Lachs oder Frikadellen – traditionell fährt meine Familie für den Osterbrunch mächtig auf. Doch was wäre der perfekte Genuss ohne eine gelungene Weinbegleitung? Nichts! Genau deswegen verrate ich dir jetzt, welche sechs Weine ich zu unserem Osterbrunch öffne.

Nachdem ich so viele positive Reaktionen auf meine Festtagsweine für Weihnachten bekommen habe, dachte ich mir, ich kann dir direkt auch ein paar Tipps für Ostern geben. Ich weiß ja nicht wie es bei dir so ist, aber bei uns steht da immer am Sonntag der traditionelle Osterbrunch mit der Familie an. Also mit der ganzen Familie. Und die ist sehr groß. Generell gilt: Jeder bringt etwas mit – außer die Gastgeber. Die sind nämlich für die warmen Speisen zuständig – und für die Getränke. Dieses Jahr findet das kulinarische Happening bei uns statt. Mein Mann übernimmt zum Glück den Posten in der Küche. Ich bin nicht so die begnadete Köchin. Womit ich mich aber auskenne: Weine. Also ist das mein Part.

Unsere Familie trinkt in der Regel sehr gerne deutsche Gewächse. Da meine französische Weinauswahl zu Weihnachten aber derart gut angekommen ist, habe ich auch für den Osterbrunch wieder ausschließlich vinophile Genüsse aus Frankreich ausgesucht. Zum Glück haben mir alle Familienmitglieder bereits verraten, welche Speisen sie für den Osterbrunch mitbringen. Dementsprechend konnte ich schon eine Auswahl treffen. Und die stelle ich dir jetzt einfach mal als kleine Inspirationsquelle vor.

Crémant de Bourgogne in Rosé zum Osterbrunch
Bailly Lapierre eröffnet bei uns den Genussreigen. © Bailly Lapierre

Osterbrunch: Crémant-Empfang mit Bailly Lapierre

Zu einem Osterbrunch gehört auch immer ein Schaumwein. Punkt. Nicht nur als Aperitif, sondern auch als Begleitung zu kleinen Köstlichkeiten. Meine Familie tut sich immer noch ein wenig schwer, Schaumwein auch als seriösen Speisenbegleiter wahrzunehmen. Um hier die Hemmungen abzubauen, habe ich mich für einen Crémant de Bourgogne entschieden. Und zwar den „Vive-la-Joie“ Rosé 2019 von Bailly Lapierre. Von dieser Kooperative aus dem Burgund habe ich dir ja schon einmal den Eminent „Vive-la-Joie“ Blanc vorgestellt. Zum Osterbrunch gibt’s sozusagen den kleinen Bruder in Rosé.

Die Crémant-Spezialisten von Bailly Lapierre haben hier mit Pinot Noir und Chardonnay einen wundervoll fruchtigen Vintage-Schaumwein auf die Flasche gebracht. Himbeeren, Erdbeeren und Kirschen schmiegen sich bereits in der Nase an Rosenblätter und Brioche. Am Gaumen kommen dann noch die elegante Perlage sowie eine charmante Säurestruktur hinzu. Dieser Crémant passt ganz wundervoll zu Macarons, aber auch zum Kräuterbrot oder den herberen Nussschnecken. Ich kann ihn mir auch sehr gut zu Lachshäppchen vorstellen.

Familie stößt zu Ostern mit Schaumwein an
Der Osterbrunch hat halt einfach Tradition. © Deagreez/iStock

Weißwein von der südlichen Rhône

Wenn es um Rhône-Weine geht, stehen ja meistens die roten Gewächse im Vordergrund. Dabei produziert vor allem die Kellerei Marrenon im Ventoux und Luberon auch ganz fantastische Weißweine zu einem mehr als fairen Preis. Bestes Beispiel ist da der „Grand Toque“ 2022. 70 Prozent Vermentino treffen hier auf 30 Prozent Grenache Blanc. Der Luberon-Wein hat mich vor allem mit seinen Anklängen von Zitrusfrüchten und seinem jodig-mineralischen Touch direkt überzeugt. Kaum zu glauben, dass so ein herrlich frischer Weißwein von der südlichen Rhône kommen kann.

Ein derart lebendiger Wein passt perfekt zum Krabbencocktail, den Lachshäppchen oder zum obligatorischen Eiersalat, der bei unserem Osterbrunch natürlich nicht fehlen darf. Ich werde aber auch auf jeden Fall ein Gläschen davon zum Egg Benedict mit Bacon und Avocado genießen, dass meine bessere Hälfte zu zaubern gedenkt.

Weißwein und Erdbeeren? Ja, das geht!
Ein echter Allrounder aus der Gascogne. © LUNCHEONETTE

Fruchtiger Osterbrunch und dazu ein Côtes de Gascogne

Bei unserem traditionellen Osterbrunch spielt Obst eine nicht eben unwichtige Rolle. Ob nun Äpfel und Birnen im Bircher Müsli, Panna Cotta mit Mango- oder Himbeerspiegel oder aber Mascarpone mit Erdbeeren. Letztere peppe ich dieses Jahr allerdings noch mit Baiser auf, um eine waschechte „Eton Mess Fraise“ zu machen. Also ein Dessert aus der englischen Küche, wie der Name es ja schon verrät. Und dazu habe ich einen echt tollen Wein aus Frankreichs Südwesten gefunden.

Die Domaine de Cassaigne gehört zu der Genossenschaft Plaimont. Von ihr stammt „Le Labyrinthe“ 2023 – ein Côtes de Gascogne Blanc wie er im Buche steht. Die beiden Rebsorten Colombard und Sauvignon Blanc laufen hier zu tropisch-exotischer Hochform auf. Ananas, Passionsfrucht, Litschi und Mango bezaubern direkt die Nase. Am Gaumen kommen dann Anklänge von Grapefruit und Zitrone hinzu, gefolgt von mineralisch-steinigen Noten, die das Finish einläuten. Und mit lediglich elf Volumenprozent Alkohol ist das dann ein Wein, den man während des gesamten Osterbrunches super genießen kann, wenn man nicht ganz so viel verträgt.

So sieht ein gelungener Osterbrunch aus
Lauter kleine Köstlichkeiten für den Osterbrunch. © Svetlana Parnikova/iStock

Osterbrunch mit Petit Chablis

Natürlich darf zum Osterbrunch auch ein echter Klassiker nicht fehlen. Und dieser kommt in diesem Jahr aus dem Burgund – nämlich aus dem Anbaugebiet Chablis. Also aus der Appellation Petit Chablis um genau zu sein. Wenn es um Petit Chablis geht, rümpfen Weinsnobs ja gerne schnell mal die Nase, weil Basisqualität und so. Doch die Kooperative La Chablisienne beweist mit ihrem Petit Chablis „Pas Si Petit“ 2022, dass die Weine gar nicht so klein müssen. Womit dann auch der Name dieses Gewächses („gar nicht so klein“) Programm ist.

Der „Pas Si Petit“ 2022 bezaubert mit vielen saftigen Zitrusnoten in Nase und am Gaumen. Dazu noch ein Oberton von weißen Blüten und ein mineralischer Hauch, der die frische Lebendigkeit des Weins super unterstreicht. Ich weiß schon genau, dass ich mir dazu den Lachs in Blätterteig gönnen werde – und die Hähnchenspieße mit Curry. Theoretisch passt auch ein traditioneller norddeutscher Matjessalat dazu. Den gibt es bei uns natürlich auch. Aber da bin ich raus. Denn da ist rote Bete drin. Aber für die anderen Familienmitglieder ist dieses Pairing definitiv mein heißer Tipp.

Kaum wird das Wetter draußen wieder besser, kommen die Weinflaschen mit Rosé auf den Tisch
Könnte der heimliche Favorit sein: „Héritage“ 2023 von Estandon. © Estandon

Rosé von der Côtes de Provence

Um den Frühling einzuläuten, habe ich natürlich auch einen Rosé aus der Provence ausgewählt. Nämlich den „Héritage“ 2023 von der Kooperative Estandon, der aus der Appellation Côtes de Provence stammt. Typischerweise vereinen sich in ihm Cinsault, Grenache und Syrah zu einem fruchtig-samtigen Charmeur. In der Nase dominieren Pfirsich und Birne, aber auch ein wenig Melone. Am Gaumen kommen Quitte und Granatapfel hinzu. Was für eine schöne Fruchtigkeit! Die Tannine sind hier superfein und unterstützen den mineralischen Abgang perfekt.

Ich sag’s mal so: Von diesem Wein habe ich eine zusätzliche Flasche in petto. Denn ich kann mir vorstellen, dass er zum Krabbencocktail, den Jakobsmuscheln und zu den Flammkuchen-Schnecken reißenden Absatz findet. Und zum Kräuterbrot oder Lachs im Blätterteig. Oder zwischendrin einfach nur zum Anstoßen. Meine Familie mag halt Roséweine sehr gerne – ich natürlich auch.

Picknick statt Osterbrunch geht mit diesem Beaujolais Cru natürlich auch
Wenn schon Rotwein, dann ein Beaujolais Cru! © Laure Villain

Kein Osterbrunch ohne Rotwein!

Obwohl beim Osterbrunch alle garantiert bereits komplett auf Frühling eingestellt sind, habe ich auch noch einen Rotwein ausgesucht. Und zwar den Moulin à Vent „Silène Penché“ 2020 von der Cave du Château de Chénas. Willkommen im Beaujolais! Gamay ist halt die ideale Rebsorte für die ersten Frühlingstage, weil man die Weine leicht gekühlt genießt. Da bildet auch ein Cru-Gewächs keine Ausnahme. Denn Moulin à Vent ist nun einmal einer der zehn Beaujolais-Crus. Und zwar ein ernstzunehmender.

Schwarze Früchte schmiegen sich hier an Himbeeren und die Veilchen-Note, die für einen Beaujolais so typisch ist. Hinzu kommt noch ein leichter Vanille-Touch, der dem Ausbau im Eichenfass zu verdanken ist. Am Gaumen sind die Tannine überraschend präsent, aber trotzdem ultrafein. Hier kommt dann auch noch ein schöner mineralischer Anklang hinzu. Dieser Beaujolais Cru passt ideal zu dem Kasseler-Honig-Braten, dem Roastbeef mit Remoulade und zu den Linsenfrikadellen, die wir so auftischen. Oder aber zum Ziegenfrischkäse auf Baguette. Und ja, wir fahren beim Osterbrunch so richtig auf. Ich denke, die Weinauswahl passt sehr gut zu all den Kleinigkeiten. Wobei mich jetzt aber noch eines interessiert: Was darf bei dir auf vinophiler Seite zum Osterbrunch nicht fehlen?

Copyright Titelbild: © Svetlana Cherruty/iStock

*Dieser Text wurde von Vinergie beauftragt und vergütet. Er spiegelt aber trotzdem meine eigene Meinung wider. Externe Links sind Teil des Advertorials. Interne Links dienen allein Service-Zwecken.

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